manchmal kommt die angst angerauscht wie eine große welle du stehst ganz verstarrt und blickst entsetzt auf das angreifende ungetüm, so riesig und böse und gefräßig, so machtvoll und unausweichlich es wird dich überwältigen und verschlingen dann siehst du dich vom peitschenden nass umgeben, wirst umhergerissen, erbarmungslos herumgeschleudert - versuchst zu atmen, zu schwimmen, zu fliehen ... und abends, wenn die sonne das meer liebevoll mit ihren roten strahlen umgarnt, dann rauschen die wellen sanft im abendwind und streicheln gelassen die steine am strand. Gabi Finck, 16.11.05 |
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