“Es braucht ein Dorf” – Entlastung im Alltag
Manchmal wird einfach alles zu viel. Dann scheint das Leben mit Kindern anstrengend und kräftezehrend. Dass muss aber kein Dauerzustand sein. Wer in keiner Gemeinschaft oder Großfamilie wohnt, bei der es selbstverständlich ist, dass die Tante mal auf den Kleinen aufpasst, oder dass die Kinder mit den Nachbarskindern spielen, der sollte kreativ werden und sich Unterstützung holen.
- Putzhilfen – kosten etwa 15-20 Euro pro Stunde. Für eine kleine Wohnung brauchts etwa 2 Stunden Putzen. Haushaltshilfen findest du über Anzeigen im Internet (betreut.de, selbst eine Suchanzeige bei ebay kleinanzeigen aufgeben) – Tipp: als Minijobber anstellen (die Putzhilfe ist versichert und du kannst die Kosten von der Steuer absetzen)
- Leihgroßeltern – Senioren engagieren sich ehrenamtlich als Großeltern, verbringen Zeit mit den Kindern – zum Beispiel mal in der Caritas vor Ort nachfragen, oder über Suchmaschine “Leihoma” / “Wunschgroßeltern”
- Mamacafés, Krabbelgruppen
- Babysitter (für einzelne freie Abende)
- Au-Pair
- Elternzirkel – sich mit Betreuung abwechseln
- Familienservice-Büro und andere Angebote zB auf elternleben.de finden
- wellcome – Ehrenamtliche Unterstützung im ersten Lebensjahr, Betreuung und Hilfe für Familien mit Babys
- innerhalb der Woche Tagesmutter, Kindergarten
Wie bringe ich meinem Kind Zähneputzen bei?
Dein Kind weigert sich, seine Zähne zu putzen? Es gibt immer ein großes Theater und einen ewigen Kampf beim Zähneputzen? Hier hab ich ein paar Tipps für dich gesammelt:
Dein Kind weigert sich, seine Zähne zu putzen? Es gibt immer ein großes Theater und einen ewigen Kampf beim Zähneputzen? Hier hab ich ein paar Tipps für dich gesammelt:
- Es ist besonders wichtig, dass dies kein “Stressthema” wird. Also mit Ruhe und Zeit an die Sache rangehen und nicht unter Druck zum Zähne putzen zwingen. Kündige ne halbe Stunde vorher an, dass nachher Zähne geputzt werden – und nicht etwa “jetzt und sofort”.
- Nimm schon dein Baby mit zum Zähneputzen, auch wenn es noch keine Zähnchen hat. So gewöhnt es sich schon einmal an die Routine und ist nicht total überrascht, wenn es selbst dann auch dran ist.
- Gib deinem Baby von Anfang an (selbst wenn es noch nicht gezahnt hat) eine eigene kleine Kinderzahnbürste in die Hand. Es wird, neugierig wie es ist, die Bürste selbst in den Mund schieben und den Gegenstand auf diese Weise schon einmal kennenlernen. Vielleicht imitiert es auch schon das Zähneputzen 😉
- Dein Kind möchte nicht von dir die Zähne putzen lassen? Okay, aber vielleicht darf es das Schnuffeltuch, das Kuscheltier?
- Wie wäre es mit einem Wechsel: Erst darf das Kind deine Zähne putzen, und dann darfst du seine Zähne putzen?
- Um die Situation zu entspannen, kann auch mal anderswo, also nicht im Bad geputzt werden. Ortswechsel!
- Nicht mit aller Macht auf Technik und “richtige Durchführung” pochen, sondern einfach mal mit einem Spiel ablenken (“Ich sehe was, was du nicht siehst”)
- Spaßenshalber mal mit Salz oder den Fingern putzen
- wenn es gar nicht geht, notfalls auch mal ausfallen lassen
- Spiel mal “Was ich alles in/hinter deinen Zähnen finde” beim Putzen. Oh, da ist ja ein Nashorn. Wie hast du denn den Bagger hinter deinem Zahn versteckt, ist ja nen Ding. Lachen vorprogrammiert.
Beikost einführen
- auf Babys Signale achten
- breifrei
- Kunststoff-Lätzchen mit “Auffangvorrichtung” – die Stofflätzchen sauen sich bei jeder Mahlzeit ein, dass man nur noch am Waschen ist, am besten eines das ganzen Oberkörper und Arme bedeckt
- abwischbare Tischdecke evtl. mit Anti-Rutschmatte drunter / Lacktischdecke (oder mit Klemmen festklemmen)
- selbes für unterm Stuhl – ca. 2m Durchmesser (rund?) /Garten-Plastiktischdecke abwischbar, Vlies drunter (so kann man auf Boden verschieben)
- Ess-Matten von Ezpz – damit nicht ständig Schalen heruntergeworfen werden, rutschfest aus Silikon
- Kind nicht mit Aufmerksamkeit überschütten, sondern kleinere “Unfälle” unkommentiert lassen – ständiges Beobachten und Reagieren animiert zum Spielen und “Herausfordern”
- in Bodenhöhe essen? wozu immer nur am Tisch. wozu so früh Regeln lernen?
Babysprache Zeichensprache
- was es zu beachten gibt: im Sinne des Kindes
- zwergensprache onlinekurs
- Beispiel eines Kindes, dass sich viele Begriffe gemerkt hat: Amelie