Essbare Stadt – LebensMittelPunkt

Seit über 2 Jahren verfolgt Andernach, eine Stadt im Westes des südlichen Mitteldeutschlands, die Idee, statt der üblichen Blumenbepflanzung Essbares und Wildkräuter anzupflanzen. Das ist wirklich ein wunderbares Pilotprojekt und ich staune und freue mich, das so etwas in Deutschland möglich ist.

Jeder Bürger kann sich einfach von den Salaten, Tomaten und Bohnen bedienen. Zudem werden auch seltenere Arten gepflanzt, dass wieder etwas von der natürlichen Artenvielfalt erhalten bleibt.

Daumen hoch! Und ich bitte doch sehr um Nachahmer!

Wie hat Andernach das geschafft?

2010 war in Andernach das Jahr der Tomate. 101 verschiedene Tomatensorten wurden angebaut und die Bürger konnten sich reichlich bedienen.
Bild: Eliza

Im britischen Todmorden (was ein Name…) ist etwas ähnliches aus einem kleinen Guerilla-Gardening-Projekt entstanden. Die Initiatoren wollten einfach, dass die Stadt sich in Zukunft selbst versorgen könne. Frage mich nur, wo all das Geld für die Pflanzen herkommt, und so Pflege der Beete ist doch sicherlich auch aufwändig? In einer verkehrsdröhnenden Großstadt würde ich dann wohl eher nichts pflücken, hier müsste es einfach so mehr Grün und Bäume geben, die der Luft das zurückgeben, was wir ihr nehmen…

Aber kleine Städte und allerhand Dörfer könnten doch anstelle der Blumenkästen einfach Kürbisse pflanzen ;)

 

2 Responses

  1. Hey, bin grad auf deine ganzen miteinander verlinkten Blogs & Sites gestoßen :-) herrlich! Hab viel zu viel Zeit damit verbracht, weil alles so nett & lustig war – ich such nämlich grad im Netz Orte, wo ich meinen AUfruf zur Community-Gründung reinstellen kann – ich melde mich noch mal, wollte dir nur mal schnell sagen, wie klasse ich deine ganzen Aktivitäten im Netz finde!!!

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