Aktuelle Artikel

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Schöne Neue Welt der Überwachung – was kann ich da tun?

Ich gehörte bis vor kurem zur breiten Menge derer, die zwar von der Überwachung der Menschheit wussten, aber dem keine allzu große Bedeutung beigemessen haben. Die Argumente für diese Gleichgültigkeit oder Resignation sind immer dieselben: Ich habe ja nichts zu verbergen. Und es ist doch gut, wenn dadurch Kriminelle gefasst werden können. Ich bin zu uninteressant (unschuldig), als dass „die da

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Wie ist es in Armut zu leben? | Ein mutiges Projekt von vier Freunden

Wow, kurz vor dem Schlafengehen bin ich eben noch auf ein super ambitioniertes Projekt gestoßen! Vier Freunde haben sich aufgemacht nach Guatemala um dort für fast 2 Monate (56 Tage) an der Armutsgrenze zu leben. Also in echter Armut. Die Menschen die dort leben, müssen mit einem einzigen Dollar pro Tag auskommen. Was heißt das, wenn man es mal am eigenen

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Herzphobie? Wenn die Angst dich fest umklammert

Wer unter Angststörungen leidet, dem ist diese Panik wohl bekannt: Auf einmal rast das Herz oder stolpert – so sehr, dass man auf der Notfall-Ambulanz landet, weil man glaubt, man hätte einen Herzinfarkt. Dort wartet man stundenlang, fühlt sich nicht ernst genommen… nur um am Ende gesagt zu bekommen: Alles in Ordnung mit ihnen! Für kurze Zeit Erleichterung, bis zur

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Mit der Angst im Gepäck

Es ist an der Zeit deine Angsterkrankung hinter dir zu lassen und dich wieder ins Leben zu wagen!
Alle Infos über mein Buch. Leseprobe. Inhaltsverzeichnis. Podcast.

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Zu Gast bei den Bürgern von morgen

Ich sitze in einem karg eingerichteten Wohnzimmer – Couch, Tisch, Fernseher, keine Gardinen aber ein großer Korb voll mit altem scheinbar gespendeten Obst auf dem Fensterbrett – und lasse mich ein auf ein Interview mit drei syrischen Flüchtlingen. Mit Ahmad* (32), Gassan* (35) und Majd* (36). Im Mai sind sie aus Syrien geflohen und seit Juli in Deutschland. Nun leben

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Israel: Hand in Hand auf dem Weg zur Koexistenz

Die Situation im Nahen Osten mag den Anschein erwecken, Juden und Araber seien so sehr verfeindet, dass ein friedliches Zusammenleben unvorstellbar ist. Von den acht Millionen Einwohnern Israels sind ein Fünftel Araber. Normalerweise leben die beiden Gruppen in komplett getrennten Welten. Sie sind Nachbarn, doch kennen sich kaum. Führen ihr eigenes Leben in separaten Gemeinschaften und schicken ihre Kinder in

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Trostboxen für todunglückliche Eltern

Dass das Leben unberechenbar ist, zeigt sich manchmal im Krankenhaus auf der Station für Neugeborene und Babys. Ich habe gerade die Geschichte von Balduin gelesen, der 2008 im Alter von gerade mal vier Monaten gestorben ist. Foto: balduins-box.de Den Schmerz und die Ohnmacht, die Eltern in so einer Lage wohl empfinden, mag ich mir gar nicht versuchen auszumalen. Doch schlimmer noch:

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Liebe und Angst

Die verwundbare empfindsame Seele

Ich lese gerade, dass jemand, der eine empfindsame Haut, auch eine empfindsame Seele hat – wohingegen Menschen mit widerstandsfähiger Haut sich wohl so etwas wie ein „dickes Fell“ zugelegt haben. Ob so eine straffe starke Haut vielleicht einfach nur besser schützt und dahinter sich nicht auch eine empfindsame Seele verbergen kann? Ich weiß es nicht. Verwundung macht dich menschlich Aber ein

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Erfahrungsbericht: Psychotherapeutische Klinik – stationäre Psychotherapie

Jedes Jahr zu Weihnachten erinnere ich mich unweigerlich an mein dunkelstes Weihnachtsfest. Das Wort Fest ist hier irgendwie fehl am Platze. Vor fast genau zehn Jahren kam ich in eine Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie. Das war eine schwere Zeit damals und ich bin bis heute sehr dankbar für die Hilfe, die ich in der psychotherapeutischen Klinik bekommen habe. 

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Gesellschaft

So, do you like the System?

Die Ungaren sind wütend – und haben mit Dorottya Karsay jetzt eine Stimme. Ihr MusikVideo greift seit Wochen in Ungarn um sich, aber ich bekomme jetzt erst Wind davon. Einmal geschaut und schon in den Bann genommen. Mensch, wir sind soviele, die etwas ändern wollen – und wir alle wollen, wie sie so schön singt: I like it when everyone does

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WIR – die Internetuser – haben die Macht?!

Was hat sich in letzter Zeit am meisten geändert? Ich würde Herrn Kruse zustimmen: Es ist die deutliche Machtverschiebung vom „Anbieter“ zum „Nachfrager“. Durch das Internet hat sich der Welt ein Instrument aufgetan, Wissen zu verbreiten, Neuigkeiten schnell an Gleichgesinnte weiterzuleiten, die explosionsartig weitere erreichen – weil wir vernetzt sind, weil es noch nie so einfach war dieses „GEMEINSAM SIND

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Frieden? Von wegen! (Klaus der Geiger)

Ich würde Klaus, den Geiger unheimlich gerne mal persönlich kennenlernen. Da setzt sich ein Mann, ungeachtet aller Konventionen und Vorurteile mitten in die Fußgängerzone von Köln auf das Pflaster und spielt Geige. Nicht etwa eine freundlich-sanfte Bourée, sondern vielmehr schrille Töne, die widerspiegeln, was fühlt: Wut. Klaus singt aus Protest. Friedenspanzer, Friedensverhandlungen, die friedliche Nutzung … was für Wörter doch

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Innere Reise

Greifswald