15 Dinge, die du tun kannst, wenn du dich richtig mies fühlst

Wenn dir die Decke auf den Kopf fällt, dir einfach nur zum Heulen ist oder wenn deine Laune zum Himmel stinkt: Hier sind ein paar Tipps, was du tun kannst, damit es dir besser geht.

Manches wird simpel erscheinen. Aber gerade die einfachsten Sachen vergessen wir in solchen Momenten, dabei sind das die wirkungsvollsten.

 

1. Trink ein Glas Wasser

Wasser tut einfach gut. Es hilft im wahrsten Sinne des Wortes, dich im Fluss zu halten. Und gerade auch Kopfschmerzen bedeuten manchmal einfach nur, dass dein Körper dehydriert. Bist du innerlich total gestresst, trink eine Tasse Tee zur Entspannung.

trinken hilft

2. Mach dein Bett, wasch ab oder feg dein Zimmer

Wenn du dich überfordert fühlst, sind es die simplen Aufgaben, die dich zurück ins Leben holen. Eine ordnende Tätigkeit (nicht zu verwechseln mit einem kräftezehrenden Putzrausch!) hilft dir, dich innerlich wieder zu sortieren und mehr Klarheit zu erlangen.

3. Geh duschen

Eine Dusche kann so belebend sein! Lass das Wasser auf dich strömen und stell dir vor, wie alles Alte und Unangenehme weggeschwemmt wird. Nach der Dusche fühlst du dich sauber und wie neu geboren.

revitalisierend kurz Duschen

4. Iss eine gesunde Kleinigkeit

Greif zu einem Stück Obst oder Gemüse und iss es mit voller Aufmerksamkeit. Wie riecht der Apfel? Wie schmeckt die Karotte? Hast du mehr Hunger? Dann mach dir eine Suppe. Für schlechte Tage sind leicht verdauliche Gerichte von großer Bedeutung.

5. Dreh eine Runde an der frischen Luft

Spaziergänge wirken Wunder. Probier es aus! Du kommst in Bewegung, dein Kreislauf wieder in Schwung, einfach nur, wenn du ein bisschen raus gehst. Geh beherzten Schrittes, spüre deine Muskeln, atme tief die Frischluft ein, lass deine Gedanken immer wieder los, in dem du dich ganz auf deinen Weg fokussierst.

6. Zeit für einen Tapetenwechsel

Den ganzen Tag auf dieselben vier Wände zu starren, kann dich nicht auf andere Gedanken bringen. Geh in ein Café oder triff dich mit Freunden, ändere deine Umgebung!

7. Sprich dich aus

Der Kontakt zu Menschen ist immer noch das Wichtigste in unserem Leben. Also trau dich raus aus deinem Schneckenhaus und erzähl jemandem wie es dir geht. Und wenn du nicht über Probleme reden willst, dann frag deine Freundin, wie es ihr geht, womit sie sich beschäftigt und sei für sie da. Es ist wichtig, dass du mit realen Personen redest, nicht (nur) mit anonymen Lesern in einem Internet-Forum. Falls niemand in deiner Nähe wohnt, dann greif zum Telefon!

8. Dance baby! Tanz dich frei

Leg deine Lieblingsmusik auf und tanze durchs Wohnzimmer! Vielleicht kommst du dir dabei albern vor und musst über dich selbst lachen, umso besser. Tanzen setzt Energie und Emotionen frei. Genau das kannst du jetzt gebrauchen.

lieblingsmusik auflegen

9. Work out

Wenn dir tanzen nicht so zusagt, versuche es mit anderen Formen aktiver körperlicher Betätigung. Joggen, Yoga, Gymnastik: du weißt selbst, welcher Sport den Muffel in dir besiegt. Vergiss anschließend nicht, dir stolz auf die Schulter zu klopfen.

10. Erfolge wertschätzen

Nimm dir kleine Sachen vor, die du bewältigen kannst, und setze sie sofort um. Mach heute ausnahmsweise mal keine To-Do-Liste, sondern eine „Geschafft!“-Liste. Damit führst du dir vor Augen, was du alles schon erledigt hast. An Tagen wie diesen solltest du dich nicht mit Verpflichtungen überladen. Sei ein wenig nachsichtig mit dir.

geschafft

11. Lies ein gutes Buch

Nimm ein Buch zur Hand, das Geschichten zum Schmökern enthält. Eine Weile in eine fremde Welt abzutauchen, kann dir helfen, deine eigenen Sorgen abzuschütteln. Oder manchmal sogar, dich selbst besser zu verstehen.

Meine Empfehlungen:

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12. Umarme jemanden oder etwas

Liebe geben, Liebe empfangen: das sind Pflaster für die Seele! Umarme ein Haustier, wenn kein Mensch da ist. Lass dich umarmen und drücken von einem lieben Freund. Umarme dich selbst, wenn dir danach ist.

13. Sitze es aus

Manchmal kannst du die Sache drehen und wenden, wie du willst, es wird einfach nicht besser. Gib dir selbst die Zeit, die Dinge sacken zu lassen. Schlaf eine Nacht drüber… oder noch besser: Frag dich in einer Woche wieder, ob du dich bezüglich deines Kummers noch genauso fühlst. Wenn eine Weile vergangen ist, siehst du die Dinge bestimmt entspannter oder klarer.

14. Frag dich nach den Ursachen

Es hilft alles nichts, wenn du nur verdrängst und dich ablenkst. Schau den Tatsachen in die Augen: Was hat dich so kummervoll oder wütend gemacht? Gibt es einen ungelösten Konflikt, etwas das dich belastet?

15. Sei gut zu dir selbst

Du hast es schon bis hierher geschafft, also wird es weitergehen! Trau dir mehr zu, glaub an dich! Bei all dem gibt es eine Leitfrage, die du dir immer wieder stellen kannst: „Was würde ein sich selbst liebender Mensch in meinem Falle tun?“ Betrachte dich mit liebevollen Augen und übe dich in Verständnis für dich selbst.

tipps für schlechte tage

 

Bilder: Maritsa Patrinos

Inspiration (englisch): Peter Vidani & Buzzfeed

 

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